Spielbericht: 9.Spieltag - Samstag, 01 Dezember 2007 - 13:00
SKK Alt-München gg SKC BW Peiting
6094 5829

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  


Nach phasenweise katastrophaler Leistung am Ende noch in ein Debakel geschlittert!

Mit so viel Hoffnung war man in die Landeshauptstadt gereist. Doch was an diesem Tag im gut besuchten MKV Kegelzentrum vom Großteil des Teams geboten wurde, war einem Bund esligaspitzenspiel nicht würdig. Am Ende stand mit der klaren Niederlage auch das verdiente Resultat auf der Anzeigetafel. Denn die Gastgeber haben in diesem Spiel gezeigt, wie eine Spitzenmannschaft in so einem Spiel auftreten muss. rZu Beginn hatte es das "Heimstartpaar" Ralph Habiger und Karlheinz Leserer mit den Routiniers auf Münchner Seite Michael Altmann und Werner Stössl zu tun. Und gleich auf der ersten Bahn zeigten die Gastgeber eine hervorragende Leistung und gingen klar in Führung. Doch nun w ar es Karlheinz Leserer der einen Traumlauf erwischte. In seinem Sog zog sich Ralph Habiger ebenfalls nach oben. Zur Halbzeit stand nur noch ein Rückstand von 22 Kegeln zu Buche. Dieser ging auf das Konto von Ralph Habiger der mit 479:505 gegen Michael Al tmann zurücklag. Karlheinz Leserer schob sich mittlerweile mit 526:522 an Werner Stössl vorbei. Im folgenden Durchgang versäumten die Blauweissen es nun noch näher an die Münchner heranzukommen. Im Gegenteil man verlor sogar noch etwas an Boden, obwohl di e Gastgeber nicht besonders gut agierten. Im Schlussdurchgang gaben die Gäste noch mal alles und waren phasenweise daran, das Spiel zu drehen. Doch in der entscheidenden Phase aufs Abräumen verlor Ralph Habiger den Faden und musste sich mit passablen 953 zufrieden geben. Diese Schwäche nutze Michael Altmann eiskalt aus und entschied mit 999 das Duell doch noch klar zu seinen Gunsten. Auf der anderen Seite setzte sich Karlheinz Leserer mit sehr guten 1032:1015 gegen Werner Stössl durch. Obwohl man die Vorg abe nicht zu viel an Boden zu verlieren umsetzen konnte war man auf Seiten der Gäste nicht ganz zufrieden. Nun sollten Peter Hitzlberger und Markus Büchner das Spiel drehen. Auf Seiten der Münchner betraten nun Dietmar Gäbelein und Thomas Schneider die Bahn. Und genau dieser legte sofort mächtig los und lies eine Verkürzung des Rückstandes nicht zu. Und auch auf der nächsten Bahn war es wiederum Thomas Schneider, der ein Aufbäumen der Blauweissen im Keim erstickte. Peter Hitzlberger lag zur Halbzeit mit 530:482 zwar klar gegen Dietmar Gäbelein voran, doch Markus Büchner lag mit 471:532 ebenso klar gegen Thomas Schneider zurück. Nun fand auch Markus Büchner besser ins Spiel und mit 46 Kegeln Rückstand nach drei Bahnen war noch alles offen. Nun war es Die tmar Gäbelein der seinen überragenden Mitspieler unterstütze. Gleichzeitig brach Markus Büchner total ein und eine Vorentscheidung war gefallen. Nach dem Mittelpaar war der Rückstand auf 110 Kegel angewachsen. Dabei erzielte Peter Hitzlberger starke 1051 und lies damit Dietmar Gäbelein mit dessen 994 klar zurück. Gar nicht zufrieden konnte Markus Büchner mit seinen enttäuschenden 932 sein. Mit diesem Ergebnis hatte er dem überragenden Thomas Schneider mit dessen 1070 nichts entgegenzusetzen. Nun ging es für Ludwig Eberl und Hans-Peter Gay gegen Mario Cekovic und Steffen Engel eigentlich nur um Schadensbegrenzung. Dies gelang im ersten Lauf dank Ludwig Eberls 273 auch, doch das Schicksal nahm seinen Lauf. Ludwig Eberl verlor komplett den Faden und lag mit 495:492 nur noch knapp vor Mario Cekovic. Auf der anderen Seite steigerte sich Hans-Peter Gay zwar auf 478, lag damit aber bereits klar hinter Steffen Engel der bei 516 stand. Zu diesem Zeitpunkt war der Rückstand auf 145 Kegel angewachsen. Wer nun da chte, die Blauweissen würden sich nochmals aufraffen wurde enttäuscht. Es ging gar nichts mehr und die vielen Zuschauer sahen eigentlich nur noch von den Gastgebern guten Kegelsport. Am Ende standen für Ludwig Eberl nach seinem phantastischen Start nur 934 zu Buche, womit er gegen einen ebenfalls unzufriedenen Marion Cekovic mit dessen 998 noch klar verlor. Im anderen Duell konnte sich Hans-Peter Gay auch diesmal nicht aus seinem Tal befreien und blieb bei 927 hängen. Steffen Engel dagegen zog sein Spiel bis zum Ende durch und erzielte sehr gute 1018 Kegel. Dadurch viel die Niederlage am Ende mit 265 Kegeln Rückstand doch noch sehr hoch aus, was aber völlig verdient war. Im Gegensatz zu den Gastgebern, die mit 6094 Ihren fast Ihren Heimschnitt spiel ten, wurden die Blauweissen dem Ruf einer Spitzenmannschaft eigentlich nie gerecht.rAm kommenden Wochenende geht es nun zum Tabellenletzten nach Goldkronach. Bis dahin gilt es nun wieder Kräfte zu sammeln und die Niederlage zu verdauen. Denn bei den Bayr euthern darf man sich keine Schwäche leisten, um nicht eine böse Überraschung zu erleben. Denn die Gastgeber werden mit Sicherheit wieder ein Ergebnis um 5700 herum spielen.