Spielbericht: 10.Spieltag - Samstag, 08 Dezember 2007 - 13:00
SKK Goldkronach gg SKC BW Peiting
5725 5783

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Wichtiger Sieg zum Jahresabschluss!


Im letzten Spiel des Jahres 2007 musste man lange Zittern und Bangen ehe der wichtige Sieg unter Dach und Fach war. Am Ende gab der erste Durchgang des Schlusspaares den Ausschlag, als man sich auf 100 Kegel absetzen konnte. Von diesem Vorsprung zehrte man dann bis zum Schluss. Zu Beginn stand das gewohnte Auswärtsstartpaar Hans-Peter Gay und Karlheinz Leserer gegen Oliver Wagner und Detlef Söllner auf der Bahn. Die Blauweissen erwischten einen katastrophalen Start und gerieten sofort in Rückstand. Die Gesichter im Peitinger Lager wurden auch im zweiten Lauf immer länger, als man auch dort weitere Einbußen hinnehmen musste. Zur Halbzeit lag Hans-Peter Gay mit 443:455 gegen Oliver Wagner zurück und Karlheinz Leserer hatte mit 451:489 klar das Nachsehen. Somit stand ein Rückstand von 50 Kegeln zu Buche. Nun fand vor allem Karlheinz Leserer besser ins Spiel und das Guthaben der Gastgeber schmolz. Als nun auf der letzten Bahn auch Hans-Peter Gay einen guten Lauf erwischte konnte der Rückstand bis zum Schluss auf 17 Kegel minimiert werden. Hans-Peter Gay musste sich mit 919:920 Oliver Wagner knapp geschlagen geben. Auf der anderen Seite holte Karlheinz Leserer mit einer starken zweiten Hälfte Holz um Holz gegen Detlef Söllner auf, am Ende lag er aber mit 961:977 immer noch im Hintertreffen.rNun mussten Ralph Habiger und Markus Büchner das Spiel drehen, denn man wusste dass auf Seiten der Hausherren im Schlusspaar mit Klaus Dippmar noch Ihr bester Akteur an der Reihe war. Dieses Vorhaben mussten die Blauweissen gegen Tobias Hörath und Rico Guth umsetzen. Ralph Habiger konnte die Schwäche seines Kontrahenten sofort ausnutzen und brachte die Blauweissen erstmals in Führung. Auf der zweiten Bahn tat sich nicht viel und die Gäste lagen nach der Hälfte mit 12 Kegeln knapp in Führung. Dabei hatte Ralph Habiger mit 475:426 klar die Nase vorn. Dagegen hatte Markus Büchner mit Rico Guth enorme Probleme und lag mit 469:489 zurück. Nun steigerte sich Tobias Hörath gewaltig, doch Ralph Habiger konnte seinen starken Durchgang kontern. Auf der letzten Bahn setze sich der Blauweisse nochmals von seinem Konkurrenten ab, während sich Markus Büchner mit seinem Kontrahenten eine Nullrunde lieferte. Der Vorsprung konnte zwar auf 39 Kegel ausgebaut werden, doch insgeheim hatte man sich doch einen größeren Vorsprung erhofft. Ralph Habiger hatte mit sehr guten 990 gegen Tobias Hörath mit dessen 914 klar die Nase vorn. Markus Büchner steigerte sich ebenfalls und lag mit guten 951 nicht weit hinter Rico Guth, der 971 Kegel erzielte. rNun lag es an Peter Hitzlberger und Ludwig Eberl gegen Benjamin Rösler und Klaus Dippmar den Vorsprung ins Ziel zu retten. Und die Blauweissen legten los wie die Feuerwehr und vergrößerten den Vorsprung nach der ersten Bahn auf 100 Kegel. Im zweiten Lauf mussten zwar Einbussen hingenommen werden, aber der Vorsprung war mit 82 Kegeln immer noch beruhigend. Peter Hitzlberger lag mit starken 528:466 klar gegen Benjamin Rösler in Front. Ludwig Eberl hielt mit 480:499 noch mit dem besten Goldkronacher Klau Dippmar mit. Im dritten Lauf fiel nun eine Art Vorentscheidung als das Guthaben auf 103 Kegel erhöht wurde. Doch wie so oft im Kegeln kann es auch ganz schnell gehen und auch ein scheinbar beruhigendes Polster schmilzt bedenklich dahin. So geschehen auch im letzten Lauf als die Gastgeber nach 35 Schub bis auf 35 Kegel herankamen. Doch jetzt steigerten sich die beiden Peitinger nochmals und ließen die Gastgeber nicht mehr weiter herankommen. Ganz im Gegenteil. Der Vorsprung wurde bis zum Schluss wieder auf 58 Kegel ausgebaut und der wichtige Sieg gesichert. Peter Hitzlberger hatte mit der starken Tagesbestleitung von 1010 keine Probleme mit Benjamin Rösler, der 936 erreichte. Ludwig Eberl erreichte gute 952 konnte aber am Ende nicht mehr ganz mit Klaus Dippmar mithalten, der am Ende mit 1007 ebenfalls ein starkes Ergebnis erzielte.rMit diesem Sieg bleiben die Blauweissen weiter am Spitzenduo dran und können nun beruhigt in die lange Weihnachtspause gehen. Hier gilt es nun die Leistungen zu kompensieren, um im neuen Jahr am 12.01. gegen Weida wieder gut gerüstet zu sein. -Bericht von Ralf Habiger-