Spielbericht: 13.Spieltag - Samstag, 09 Februar 2008 - 13:00
SKC BW Peiting gg Bavaria Karlstadt
6150 5555

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  


Mit klarem Heimsieg auf Platz 2!


Nach der erneuten Pause zeigten die Blauweissen eine sehr gute Leistung und verbesserten die erst im letzten Heimspiel aufgestellte Saisonbestleistung erneut. Vor allem das Startpaar zeigte Kegeln vom Allerfeinsten und entschied das Spiel schon frühzeitig. Hätte nicht Markus Büchner einen schwachen Tag erwischt wäre sogar die Verbesserung des bisherigen Bahnrekords von 6215 möglich gewesen.rIm Startpaar starteten wie gewohnt Ralph Habiger und Karlheinz Leserer. Sie hatten es mit Michael Burkhard und Wolfgang Götz zu tun. Auf der ersten Bahn starteten die Hausherren noch etwas verhalten doch spätestens ab der zweiten Bahn hatten Sie alles im Griff und begeisterten die Zuschauer. Zur Halbzeit lag Ralph Habiger mit 516:489 gegen Michael Burkhard in Front. Und auch Karlheinz Leserer führte mit seinen "Neuner-Serien" aufs Abräumen mit 541:478 klar gegen Wolfgang Götz. In der Folge änderte sich am Spielverlauf nicht viel. Die Blauweissen setzten Ihr überragendes Spiel fort und zogen unaufhörlich davon. In begeisternder Art und Weise zogen Sie Ihre Kreise und beendeten Ihr Spiel jeweils mit Weltklasseergebnissen. Ralph Habiger verbesserte seine persönliche Bestleistung mit starken 1089 (Volle 708) und hatte damit den besten Gästespieler Michael Burkhard und dessen 992 sicher im Griff. Auch Karlheinz Leserer setzte sich mit ebenfalls starken 1073 (Abr. 427) sicher gegen Wolfgang Götz mit seinen 948 durch. Durch diesen furiosen Start war das Spiel eigentlich schon entschieden. Denn mit einem Vorsprung von 222 Kegeln hatte man den Gästen jegliche Moral genommen.rIn der Mittelpaarung lag es nun an Hans-Peter Gay und Ludwig Eberl gegen Daniel May und Horst Hammer den Vorsprung weiter auszubauen und vielleicht nachzulegen, um einen neuen Bahnrekord zu erzielen. Und die beiden machten dort weiter, wo die Kollegen aufgehört hatten. Nach der Hälfte hatte Hans-Peter Gay 501 stehen und lag damit klar vor Daniel May mit seinen 460. Ludwig Eberl war mit seinen 525 noch besser und ließ Horst Hammer mit 472 klar hinter sich. Trotz einem Vorsprung von nun schon 316 Kegeln ließen die Blauweissen nicht locker und kegelten konzentriert weiter. Am Ende standen für Hans-Peter Gay sehr gute 1014 (Abr. 400) zu Buche. Damit distanzierte er einen schwachen Daniel May mit seinen 872 klar. Und auch Ludwig Eberl überbot mit ebenfalls sehr guten 1014 die "Tausendermarke". Und auch hier blieb Horst Hammer nur die Statistenrolle. Für Ihn standen am Ende 928 zu Buche. Mit einem Vorsprung von Sage und Schreibe 450 Kegeln ging es nun für das letzte Paar auf die Bahn.rDie Zuschauer waren sich sicher, dass nun Peter Hitzlberger und Markus Büchner die Vorgabe der Mitspieler aufnehmen und den bestehenden Bahnrekord von 6215 verbessern werden. Ihre Kontrahenten auf Seiten der Gäste waren Wolfgang Schwab und der beste Gästeakteur Kurt Burkhard. Doch schon auf der ersten Bahn war zu erkennen, dass die beiden Blauweissen so Ihre Probleme hatten. Konnte sich Peter Hitzlberger auf der zweiten Bahn noch steigern, so war bei Markus Büchner ab diesem Zeitpunkt der Faden komplett gerissen. Die Gäste konnten aber aus dieser Schwächephase kein Kapital schlagen und verloren weiter an Boden. Zur Halbzeit führte Peter Hitzlberger gegen Wolfgang Schwab mit 492:444. Markus Büchner lag dagegen mit 456:457 gegen Kurt Burkhard knapp zurück. Nun zeigte auch Peter Hitzlberger seine Klasse und bot begeisternden Kegelsport. Am Ende hatte er mit 1048 ebenfalls ein super Ergebnis stehen. Wolfgang Schwab blieb hier mit seinen 901 nur die Zuschauerrolle. Auf der anderen konnte sich kein Akteur steigern und so blieben beide Akteure weit unter ihrem wirklichen Leistungsvermögen. Mit 914 Kegeln musste sich Markus Büchner knapp gegen Kurt Burkhard 914 geschlagen geben.rSomit stand am Ende ein klarer 6150:5555 Erfolg der Gastgeber zu Buche. Der schon sicher geglaubte Bahnrekord wurde zwar verpasst und auch der Liga-Heimrekord musste an Altmünchen, die im heutigen Heimspiel 6178 Kegel erzielten, abgetreten werden. Im Endeffekt zählen aber nur die beiden Punkte. Durch die Niederlage von Hirschau belegen die Blauweissen nun den zweiten Platz. Nach einer einwöchigen Pause steht für die Blauweissen dann das schwere Doppelspiel Wochenende gegen Engelsdorf (Vorort von Leipzig) und Wolfsburg an. Auf den beiden sehr schweren Bahnen wird den Blauweissen alles abverlangt werden. Aber wenn man im Kampf um den Aufstieg weiter ein Wörtchen mitreden will, darf man sich auch dort keine Niederlage erlauben. -rh-