Spielbericht: 14.Spieltag - Samstag, 23 Februar 2008 - 13:00
KSV Engelsdorf gg SKC BW Peiting
5403 5288
Austragungsort KSV Engelsdorf

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Peiting chancenlos auf schwerer Bahn!


Im ersten Spiel des Doppelspieltages musste man eine klare Niederlage einstecken. Auf den schweren Bahnen von Engelsdorf nutzte die Heimmannschaft Ihren Heimvorteil und ließ den Blauweissen eigentlich keine Chance. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei den Gastgebern bedanken, dass Sie auf uns gewartet haben, nachdem wir 2 Stunden im Stau steckten und erst verspätet in Leipzig eintrafen.rZu Beginn hatten es Hans-Peter Gay und Karlheinz Leserer mit dem besten Engelsdorfer Peer Schmidt und Steffen Erfurth zu tun. Und gleich zu Beginn war jedem klar, dass das Spiel keine leichte Aufgabe werden wird. Immer wieder haderten die Blauweissen mit dem schlechten Kegelfall. Nach der Hälfte hatten dann auch beide das Nachsehen. Karlheinz Leserer lag mit 462:465 knapp gegen Peer Schmidt zurück. Hans-Peter Gay büßte dagegen mit 414:458 schon wesentlich mehr ein. Nun fanden die Blauweissen aber etwas besser ins Spiel und konnten den Rückstand ein wenig verringern. Am Ende standen für Karlheinz Leserer 911 zu Buche, was gegen Peer Schmidt mit 908 Kegeln einen kleinen Vorsprung einbrachte. Hans-Peter Gay kämpfte sich mit 871 ebenfalls noch etwas an Steffen Erfurth heran, der auf 900 kam. Somit wurde an das Mittelpaar ein Rückstand von 26 auf den Weg gegeben.rNun sollten Ralph Habiger und Markus Büchner das Spiel drehen. Doch dagegen hatten Detlef Schmidt und Tilo Werner etwas. Die Gastgeber spielten Ihren Heimvorteil voll aus und sorgten auf der ersten Bahn schon für eine kleine Vorentscheidung, als der Rückstand für die Blauweissen auf 86 Kegel anwuchs. Zur Halbzeit waren es dann 93 Kegel, da Ralph Habiger mit 422:449 gegen Detlef Schmidt zurücklag und auch Markus Büchner mit 460:500 gegen Tilo Werner klar das Nachsehen hatte. So sehr sich die Peitinger auch mühten es wollte nichts gelingen. Erst auf der letzten Bahn konnte der Rückstand nochmals verringert werden. Am Ende lag Ralph Habiger mit 889:926 gegen Detlef Schmidt zurück. Markus Büchner erzielte 917 Kegel lag aber damit gegen einen sehr starken Tilo Werner mit seinen 956 ebenfalls klar zurück. Mit 102 Kegel Rückstand war der Glaube an einen Sieg doch schon enorm geschrumpft.rNun lag es an Peter Hitzlberger und Ludwig Eberl gegen Henry Knospe und Denny Fleck den Rückstand schnell zu verkürzen. Doch weit gefehlt. Die Gastgeber legten sofort stark los und bauten den Vorsprung auf 143 Kegel aus. Durch diesen klaren Rückstand entschloss man sich den angeschlagenen Peter Hitzlberger für das Spiel am Sonntag zu schonen und wechselte Robert Mayer ein. Doch nun bekam das Spiel der Gastgeber einen Knacks. Und im Lager der Blauweissen war man sich am Ende nicht sicher, ob man vielleicht zu früh das Spiel abgeschrieben hat. Im Endeffekt stand eine klare Niederlage zu Buche. Das Duo Hitzlberger/Mayer kam auf 821 Kegel und lag damit knapp gegen Henry Knospes 833 zurück. Ebenso knapp hatte Ludwig Eberl mit 881 gegen Denny Fleck mit seinen 880 die Nase vorn.rMit dieser Niederlage hatte man den ersten Teil des Doppelspieltages gründlich in den Sand gesetzt und man bekam schon einen kleinen Vorgeschmack, was den Blauweissen am Sonntag bevorstehen würde. Denn in einem waren sich alle einig, man hatte sich auf schwere Bahnen eingestellt, aber dass es dann so schwer werden würde hatte keiner erwartet.