Spielbericht: 10.Spieltag - Samstag, 25 Oktober 2008 - 13:00
SKC BW Peiting gg SKK Gut Holz Weida
6060 5934

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Souveräner Heimerfolg gegen starke Thüringer!

Im Heimspiel gegen die Freunde aus Weida wollten sich die Gastgeber für die teilweise schwache Leistung gegen Karlstadt rehabilitieren. Dies gelang den Blauweissen dann auch und dies war gegen die erneut stark aufspielenden Mannen aus Weida auch dringend notwendig. Diese spielten nämlich mit 5934 einen neuen Vereinsrekord. Trotz dieser sehr guten Leistung war der Sieg der Gastgeber aber in keinster Weise in Gefahr.rIm Startpaar starteten bei den Gastgebern wie gewohnt Ralph Habiger und Karlheinz Leserer. Sie hatten es mit dem Besten Weidaer Thilo Langhammer und Wolfgang Schweiger zu tun. Die Blauweissen wollten den Gegner sofort unter Druck setzen, doch dies gelang zu Beginn keineswegs. Thilo Langhammer startete mit überragenden 185 ins Volle und die Blauweissen waren erstmal in der Verfolgerrolle. Im Abräumen lagen an diesem Tag aber vor allem die Vorteile bei den Blauweissen und so kämpfte man sich immer wieder an die Gäste heran und zur Hälfte hatten die Blauweissen mit 11 Kegeln die Führung übernommen. Dabei lag Ralph Habiger im Duell der beiden Deutschen Meisterschaftsteilnehmer mit starken 520 Kegeln gegen Thilo Langhammer und dessen 513 knapp in Führung. Karlheinz Leserer hatte mit 494:490 gegen Wolfgang Schweiger ebenfalls knapp die Nase vorn. Doch nun holten die Blauweissen zum ersten vorentscheidenden Schlag aus. Mit 288 und 254 legten Sie eine Schippe drauf und setzten sich so auf 69 Kegel ab. Im letzten Durchgang kamen die Gäste zwar nochmals auf, doch gerade Karlheinz Leserer lies nichts mehr anbrennen. Aus den sehenswerten Duellen gingen am Ende beide Blauweisse als Sieger hervor. Ralph Habiger schloss mit sehr guten 1016 ab und lag damit knapp vor Thilo Langhammer und dessen 1002. Karlheinz Leserer zeigte in der zweiten Hälfte Kegeln vom Feinsten. Mit 555 schraubte er sich noch auf die Tagesbestleistung von 1049 Kegel hinauf. Hier konnte Wolfgang Schweiger trotz einer ebenfalls sehr guten zweiten Hälfte nicht mehr ganz mithalten erzielte aber mit 1003 Kegeln ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis. Somit standen 60 "Gute" an der Anzeigetafel. Im Mittelpaar sollten nun wie gewohnt Ronald Endraß und Hans-Peter Gay den Vorsprung weiter ausbauen und für eine Vorentscheidung sorgen. Dies wollten die Thüringer natürlich in Form von Thorsten Scholle und Sylvio Funk verhindern. Und wie schon im Startpaar erwischten die Gäste den besseren Start. Sylvio Funk legte mit 185 wie die sprichwörtliche Feuerwehr los. Doch wie schon in der Startpaarung lagen auch hier im Abräumen die Vorteile bei den Blauweissen. Das Guthaben schmolz dadurch nur auf 50 Kegel. Der verlorene Boden wurde aber postwendend wieder zurückerobert und zur Halbzeit betrug der Vorsprung bereits 73 Kegel. Ronald Endraß lag mit starken 511:468 gegen Thorsten Scholle klar in Front. Hans-Peter Gay musste dagegen mit 485:515 dagegen einige Kegel abgeben. Nun waren die Gastgeber voll da und sorgten in Durchgang drei für die Vorentscheidung. Mit zusammen 531 Kegeln bauten Sie den Vorsprung auf 154 aus. Im letzten Durchgang passierte dann wieder nicht viel und das Guthaben nach vier Spielern betrug 155 Kegel. Ronald Endraß machte wieder ein starkes Spiel und hatte am Ende mit 1035:936 gegen Thorsten Scholle klar die Vorteile auf seiner Seite. Hans-Peter Gay steigerte sich zwar noch auf 983 konnte aber Sylvio Funk mit seinen 987 Kegel aber nicht mehr ganz erreichen.rSomit ging es bei den beiden Schlussspielern Peter Hitzlberger und Markus Büchner wieder einmal nur darum den Zuschauern nochmals sehr gute Ergebnisse zu bieten. Auf Seiten der Gäste waren nun Rico Langhammer und Mike Poser an der Reihe. Auf der ersten Bahn gerieten die Peitinger durch die "Neunerserien" von Mike Poser etwas unter Druck und der Vorsprung schmolz auf 119 Kegel zusammen. Dies ließen die Gastgeber aber nicht auf sich sitzen und holten zum Gegenschlag aus. Der Vorsprung wurde postwendend wieder auf 150 Kegel ausgebaut. Peter Hitzlberger lag zur Hälfte mit 500:475 gegen Rico Langhammer in Front. Markus Büchner dagegen musste mit 499:529 gegen Mike Poser etliche Kegel abgeben. Die Blauweissen wollten nun noch einmal zulegen, doch an diesem Tag sollte es nicht wie gewohnt klappen. Peter Hitzlberger musste sich am Ende mit für Ihn ungewohnten 980 Kegel zufrieden geben und behielt damit gegen Rico Langhammer nur knapp die Oberhand. Markus Büchner verpasste mit 997 die Schallmauer wieder denkbar knapp und musste sich Mike Poser und dessen starken 1028 geschlagen geben. Am Ende betrug der Vorsprung aber immer noch 126 Kegel. Mit dem 6060:5934 Sieg behielten die Blauweissen Ihre weiße Weste. Am Ende sah man auf beiden Seiten durchwegs nur zufriedene Gesichter. Vor allem die Gäste haben sich in diesem Spiel prächtig verkauft. Nach einer erneuten Pause geht es für die Blauweissen am 08.11. nach Wolfsburg. Mit den Bahnen in der Autostadt haben die Mannen um Peter Hitzlberger noch eine Rechnung offen. Hier wird es wieder auf die geschlossene Mannschaftsleistung ankommen, um die zur Zeit sehr heimstarken Gastgeber bezwingen zu können.(Ralph Habiger)