Spielbericht: 2.Spieltag - Samstag, 18 September 2010 - 13:30
1. SKK Viktoria 1921 Fürth gg SKC Kleeblatt Berlin
5810 5357

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Gastgeber mit gewohnter Heimstärke


???, Fürth
Auch in der 2. Bundesliga zeigt die Viktoria ihre Heimstärke. Souverän gewann sie dank einer starken Mannschaftsleistung das erste Heimspiel gegen die ersatzgeschwächten Gäste vom SKC Kleeblatt Berlin mit 5810 : 5357. Aber auch die Viktoria ging mit personellen Sorgen ins Spiel. Matthias Schnetz befindet sich nach seiner Bandscheibenoperation noch im Aufbautraining, Michael Schobert und Patrick Scholler waren auf Grund starker Erkältungen nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte und zu allem Übel musste Martin Wiegel wegen Rückenproblemen bereits nach 32 Wurf das Handtuch werfen. Dennoch nahmen die Gastgeber von Anfang an das Heft in die Hand. Michael Schobert ließ mit starken 990 zu 870 Kegel dem Berliner Jürgen Liss keine Chance und sorgte für eine beruhigende Führung. Auch der für Wiegel ins Spiel gekommene Oliver Schneider spielte eine gute Partie. Dennoch musste er sich am Ende dem besten Gästeakteur Heiko Bartscheck mit 933 zu 949 Kegel geschlagen geben. Das Fürther Mittelduo Bernd Klein und Thomas Bauer ging nun bereits mit einem Plus von 104 Punkten auf die Bahn. Diese Beiden sorgten dann auch sehr schnell für eine endgültige Entscheidung in dieser doch recht einseitigen Begegnung. Klein, der nahtlos an seine hervorragende Leistung der letzten Woche anknüpfte, erzielte schließlich mit 991 Kegel Tagesbestleistung. Seinem Gegenspieler Sebastian Drache, der auf 870 Kegel kam, ließ er damit keine Chance. Auch Bauer hatte mit 985 zu 901 Kegel den Berliner Andreas Kupsch sicher im Griff und baute die Führung der Dambacher weiter aus. Damit war vor dem Schlussdrittel bei einem Rückstand von 309 Kegeln die Partie für die Gäste aus der Bundeshauptstadt bereits gelaufen. Somit war es ein Leichtes für das Fürther Schlussduo Jens Maier und Patrick Scholler das Spiel nach Hause zu schaukeln. Maier unterlag zwar dem Berliner Jörg Seidel mit 928 zu 936 Kegel, aber am mehr als deutlichen Sieg der Hausherren änderte das nichts mehr. Denn Patrick Scholler vervollständigte die souveräne Mannschaftsleistung der Viktoria mit starken 983 zu 831 Kegel des Berliners Jörg Günther.