Spielbericht: 6.Spieltag - Samstag, 13 November 2010 - 12:30
ThSV DT Bad Langensalza gg SC Regensburg
5689 5513

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Aus dem erhofften Befreiungsschlag wurde nichts!


odw, Regensburg
Eigentlich hatte sie sich vorgenommen, beim Zweitliga Gastspiel am Samstag in Bad Langensalza für einen Befreiungsschlag zu sorgen. Doch die Gastgeber machten mit Bestleistung und einem klaren 5689 zu 5513 kurzen Prozess mit den SC Keglern um Trainer Christian Span. Auf den neuen und, wie der Trainer es bezeichnete, sehr gewöhnungsbedürftigen, eher einer Bowlingbahn ähnelnden Anlage, gerieten die SC ler vom Start weg auf die Verliererstraße. Beim Spiel über sechs Bahnen erwischte Udo Wasewitz auf Seiten der Gastgeber mit 1001 einen Traumtag und ließ Thomas Steindl mit 913 keine Chance. „Durch seine überragende Leistung“, berichtet Span, „riss der Thüringer seine Mitspieler mit“, die mit 939 zu 940 und 904 zu 887 den Vorsprung der Heimmannschaft nach der ersten Spielhälfte auf 104 Kegel schraubten. Taras Frydrak konnte dank einer sehr guten 346 er Abräumleistung mit 940 mithalten. Dafür musste Kristijan Silberhorn mit 887 passen. Die Hoffnungen der Gäste auf eine Wende im zweiten Spielabschnitt wurden schnell zerstört, als Jürgen Pointinger zwar mit 243 zu 216 startete und Armin Forstner mit 235 zu 247 dagegen halten konnte, Thomas Bischof jedoch mit 215 zu 244 das Minus weiter erhöhte. Pointinger verließ als bester Regensburger mit 957 zu 922 die Bahn. Dagegen hatten Forstner mit 910 zu 986 und Bischof mit 906 zu 937 klar das Nachsehen. Bezeichnenderweise hatten die Gastgeber in sieben der acht Durchgänge das bessere Ende für sich und ließen lediglich im letzten Lauf ein Minus von neun Kegel zu. „Bei unseren Neulingen Silberhorn und Bischof kannte man klar sehen, dass sie sich schwer taten mit der Anlage, die sofort jeden Fehler im Bewegungsablauf bestrafte“, resümierte Trainer Span. Für den SC sollte nach dieser Niederlage am Samstag im Spiel gegen Leipzig die Hütte brennen, denn eine Heimniederlage würde schon frühzeitig eine sehr brenzlige Situation schaffen.