Spielbericht: 8.Spieltag - Samstag, 04 Dezember 2010 - 12:30
ThSV DT Bad Langensalza gg 1. SKK Viktoria 1921 Fürth
5490 5305

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Die Auswärtsmisere der Viktoria hält an


???, Fürth
Im fünften Spiel auf fremden Bahnen gab es beim ThSV „DT“ Bad Langensalza mit 5305 : 5490 die fünfte Niederlage. Obwohl die Gastgeber in einer insgesamt schwachen Partie deutlich unter ihren Möglichkeiten blieben, hatten die ersatzgeschwächten Fürther keine Chance. Die Dambacher mussten auf ihren Leistungsträger Michael Schobert verzichten und schickten dafür in der ersten Spielhälfte, die Begegnung wurde über sechs Bahnen ausgetragen, d.h. es gingen immer drei Spieler je Team gleichzeitig an den Start, Ersatzmann Benjamin Wölfing auf die Bahn. Zusammen mit Jens Maier und Matthias Schnetz versuchte er den Gastgebern Paroli zu bieten. Zwei Bahnen lang ging das Konzept der Fürther auch noch einigermaßen auf. Da auch die Hausherren nicht so richtig ins Spiel fanden, hielt sich der Rückstand bis dahin mit 28 Kegel noch in Grenzen. Doch im dritten Durchgang konnten sich dann die Thüringer erstmals deutlich absetzen. Anscheinend kamen sie mit den widrigen Umständen, das Spiel musste mehrmals wegen technischer Probleme an der Anlage unterbrochen werden, besser zu recht. Die Fürther versuchten dann mit einer Auswechslung, für Benjamin Wölfing kam Wolfgang Riedel ins Spiel, der Partie noch einmal eine Wende zu geben. Aber auch das misslang und die Gastgeber lagen nach der ersten Spielhälfte bereits deutlich mit 146 Kegel in Führung. Dabei unterlag das Duo Wölfing / Riedel dem Langensalzaer Udo Wasewitz mit 822 zu 917 Kegel. Auch Jens Maier, der mit Rückenproblemen kämpfend zum Ende hin abbaute, musste sich seinem Gegenspieler Steffen Goldberg mit 844 zu 939 geschlagen geben. Einzig Matthias Schnetz konnte sein Duell gegen Marcus Elstner mit 919 zu 877 für sich entscheiden. Damit war die Partie eigentlich entschieden, denn in der zweiten Spielhälfte passierte nicht mehr viel. Die drei Viktorianer Patrick Scholler, Thomas Bauer und Bernd Klein konnten zwar ihre direkten Vergleiche drei Bahnen lang ausgeglichen gestalten, aber die Gastgeber kontrollierten jederzeit das Spiel. Im letzten Durchgang konnten sie dann sogar noch dank des Tagesbesten Norbert Graul, der mit 977 zu 891 Kegel Scholler bezwang, den Vorsprung ausbauen. Es nützte den Fürthern auch nichts mehr, dass sie die beiden anderen Vergleiche für sich entscheiden konnten. Bauer siegte gegen Sebastian Loesener mit 896 zu 874 Kegel und Bernd Klein, wieder einmal bester Viktorianer, mit 933 zu 906 Kegel von Gerald Heß.