Spielbericht: 13.Spieltag - Samstag, 12 Februar 2011 - 14:00
SC Regensburg gg 1. SKK Viktoria 1921 Fürth
5437 5441

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Unglückliche Niederlage gegen Fürth


odw, Regensburg
Nach der unglücklichen 5437 zu 5441 Niederlage gegen Victoria Fürth stehen die SC Kegler in der zweiten Bundesliga mit einem Bein in der dritten Liga. In einem zunächst niveaulosen Spiel gerieten die Gastgeber in Hälfte eins nach teilweise katastrophalem Spiel mit 67 Kegel in Rückstand. Auch in der zweiten Hälfte schienen die Gäste das Spiel problemlos nach Hause zu schaukeln. Doch im Schlussdurchgang erwachte das SC Trio und kam nach 74 Kegel Rückstand unter dem Beifall der Zuschauer Schub für Schub näher. Mit dem letzten Schub musste Jürgen Pointinger eine acht zum Unentschieden oder eine Neun zum Sieg spielen. Es wurde ein Vier und die Punkte gingen an die Mittelfranken. Zunächst begann das Spiel mit einem Schock für die Gastgeber, als Taras Frydrak nach zehn Schub wegen einer Muskelverletzung ausgewechselt werden musste. Sein Vertreter, Thomas Steindl, fand dann überhaupt zu keiner Linie und beendete das Spiel mit 812 Kegel. Parallel hatten aber auch die Gäste einen Schwachpunkt, der bei 820 landete. Leider ließ sich Nachwuchsspieler Tobias Merzbach bei seinem Bundesligadebüt nach den letzten beiden 970 er Resultaten in der Zweiten zu sehr unter Erfolgsdruck setzen. Merzbach musste gegen Matthias Scherz mit 880 zu 945 passen. Kristijan Silberhorn startete zunächst mit 171 ins Volle, konnte aber in diesem Lauf nur auf 232 komplettieren. Auch in der Folge ließ Silberhorn nach gutem Vollespiel im Räumen zu viele Kegel liegen und musste sich mit 917 zufrieden geben. So ging es mit 67 Miesen in die zweite Halbzeit. Der Rückstand blieb nach den einzelnen Läufen bei 53, 59 und erhöhte sich dann auf scheinbar uneinholbare 74 Kegel. Nach dem Spiel ins Volle im letzten lauf waren es noch 51 Kegel. Dann ging es Schlag auf Schlag bis der SC im letzten Schub dann seine Chance vergab. Jürgen Pointinger startete mit 220,227 verhalten. Nach 241 im dritten komplettierte er dann aber nach 260 im letzten Durchgang noch auf Tagesbestleistung von 948. Lediglich der Triumph im letzten Schub blieb ihm vorbehalten. Auch Thomas Bischof begann mit 221 sehr nervös, kam aber in der Folge durch hohen Kampfgeist und einem mit 348 begeisterndes Abräumspiel immer besser ins Spiel und konnte gegen Michael Schober mit 941 zu 932 bestehen. Da auch Ralph Hueber an Bernd Klein dran bleiben konnte und mit einem Gesamt von 939 zu 947 abschloss, blieb das Match bis zur letzten Kugel spannend. Es bleibt dabei, die SC Crew kann kein Spiel mit einer geschlossenen Teamleistung absolvieren und vergibt von Woche zu Woche die durchaus möglichen Erfolgschancen.