Spielbericht: 14.Spieltag - Samstag, 26 Februar 2011 - 13:00
KV Wolfsburg gg SC Regensburg
5338 5206

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

SC Kegler wie ein Absteiger


odw, Regensburg
Nach der 5206 zu 5338 Niederlage beim KV Wolfsburg stehen die SC Kegler nun in der zweiten Bundesliga auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die strapaziöse sechs Stunden Anreise allein kann es nicht gewesen sein, dass die Regensburger bei den Niedersachsen so sang und klanglos eingingen. Immerhin bewiesen Jürgen Pointinger, Ralph Hueber und Thomas Steindl, dass die Anlage auch von Gästen mit guten Resultaten bespielbar ist. Die VW Städter legten den Grundstein zum Erfolg mit einem 161 Kegel Vorsprung im Startpaar. Die Gastgeber setzten vom Startweg auf ihr starkes Leistungsduo Thomas Henneke und Gerhard Gams, die dem Regensburger Duo Taras Frydrak und Ralph Hueber schnell den Zahn zogen. Hueber erzielte mit 889 zu 957 noch ein akzeptables Ergebnis, hatte aber gegen den Lokalmatador keine Chance, der insbesondere beim Spiel ins Volle mit 642 zu 576 dominierte. Parallel lief es bei Frydrak mit 588 zu 607 ins Volle noch einigermaßen. Dafür konnte der SC Joungster aber beim Abräumen mit 253 zu 327 Henneke nicht mehr bremsen. Im Mittelpaar zeigte sich Thomas Steindl von seinem Heimlapsus gut erholt. Er wies Carsten Strobach mit 905 zu 828 klar in die Schranken und holte einen Teil des 161 Kegel Rückstandes zurück. Leider versäumte sein Partner Willi Neumeyer gegen Mathias Hähnel ein ähnliches Ergebnis und unterlag mit 851 zu 874. Dennoch regte sich ein Fünkchen Hoffnung bei einem auf 107 geschmolzenen Rückstandes, zumal in den Schlusspaarungen Thomas Bischof gegen Wolfsburgs Kapitän Ronald Schlimper zunächst mit 430 zu 437 mithalten konnte. Da Jürgen Pointinger gegen Stefan Janke mit 482 zu 424 dominierte verringerte sich der Rückstand auf 49 Kegel. Doch dann brach Bischof mit mageren 370 Kegel total ein und musste seinen Gegner noch mit 800 zu 892 ziehen lassen. Da half auch das Aufbäumen von Pointinger nichts mehr, der resignierend mit einem Gesamt von 920 zu 853 abschloss, was jedoch nur noch Ergebniskosmetik bedeutete.