Spielbericht: 14.Spieltag - Samstag, 26 Februar 2011 - 13:30
1. SKK Viktoria 1921 Fürth gg KSV Engelsdorf
5464 5394

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Engelsdorf wußte aus der Schwäche kein Kapital zu schlagen


???, Fürth
Trotz der schwächsten Heimleistung seit Dezember 2005 bleibt die Viktoria weiterhin auf Erfolgskurs. Mit einem 5464:5394 Sieg gegen den KSV Engelsdorf ist sie sowohl zuhause als auch in der Rückrunde immer noch ungeschlagen. Für den erkrankten Michael Schobert ging im Startpaar für die Gastgeber neben Matthias Schnetz Benjamin Wölfing auf die Bahn. Dass ausgerechnet Wölfing an diesem Tag zu den wenigen Lichtblicken der Fürther zählen würde, hatten sich die Hausherren zu diesem Zeitpunkt nicht träumen lassen. Mit ordentlichen 919 Kegel hielt er den Engelsdorfer Sven Gierke, der 890 Kegel erzielte, in Schach. Überhaupt nicht zu seinem Spiel fand dagegen der Fürther Leistungsträger Matthias Schnetz. Trotz für ihn enttäuschenden 897 Kegel konnte er zumindest seinen Gegenspieler David Böttcher, der ebenfalls 890 Kegel spielte, bezwingen. Damit lagen die Dambacher nach dem ersten Spieldrittel mit 36 Holz in Front. Das insgesamt schwache Niveau dieser Begegnung setzte sich im Mittelabschnitt fort. Der Fürther Jens Maier konnte mit 915 zu 886 Kegel des Engelsdorfers Dirk Puschner immerhin weitere Pluspunkte verbuchen. Dagegen hatte der Viktorianer Thomas Bauer gegen den Gästeakteur Marko Wende mit äußerst schwachen 867 zu 930 Kegel überhaupt keine Chance. Nun lagen die Gastgeber nur noch mit 2 Kegel in Führung und eine Sensation lag in der Luft. Doch dank einer starken Leistung des Fürther Youngsters Bernd Klein im Schlussdrittel kam es nicht dazu. Mit überzeugenden 984 zu 915 Kegel von Peer Schmidt sicherte er den Gastgebern die zwei wichtigen Punkte. Da sich Patrick Scholler mit schwachen 882 zu 883 Kegel dem Engelsdorfer Detlef Schmidt nur knapp geschlagen geben musste, reichte in einer niveauarmen Begegnung eine einzige Topleistung zum Sieg.