Spielbericht: 7.Spieltag - Samstag, 05 November 2011 - 15:00
SC Regensburg gg TSV 90 Zwickau
5763 5828

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Gästespieler schockt SC mit 285 zum Start


odw, Regensburg
Mit einer 5763 zu 5828 Heimpleite gegen den TSV Zwickau beendeten die SC Kegler ihren kurzzeitigen Höhenflug in der zweiten Bundesliga. Die Niederlage zeichnete sich bereits im ersten Durchgang durch einen fulminanten Start der Gäste ab. Mit insgesamt 69 Miesen ging es in die zweite Spielhälfte, in der die SC ler mit toller Publikumsunterstützung immer wieder heranzukommen schienen, am Ende aber die Schwächen der Sachsen nicht nutzten. Offensichtlich schockte Gästekapitän Ingo Penzel mit einem 285 er Start die Gastgeber, die darauf nie zu ihrer, in den letzten Wochen gezeigten, positiven Einstellung fanden. Nach 729 zu 761 zum Auftakt kam das SC Trio mit 759 zu 737 zunächst bis auf zehn Kegel heran. Im dritten Durchgang stellten die SC-ler selbst die Weichen auf die Niederlage, als sie mit mageren 672 zu 739 plötzlich 77 Kegel in Rückstand gerieten. Kristijan Silberhorn startete mit 494 zu 525 gegen den Tagesbesten Ingo Penzel. 208 im dritten Lauf ließen am Ende aber nur ein Gesamt von 955 zu 1020 zu. Auch bei Taras Frydrak wechselten Licht und Schatten und blieb das Spiel nicht konstant. So musste sich der Joungster am Ende nach einer Serie von 238, 255, 229 und 248 gegen Andre Giller mit 970 zu 981 geschlagen geben. Parallel hatte Ralph Hueber gegen Andreas Seidl zunächst alle Hände voll zu tun, um mit 501 zu 505 dran zu bleiben. Seidl fand danach nicht mehr zu seinem Rhythmus und beendete nach 221 und 231 sein Spiel mit einem Gesamt von 957. Leider konnte Hueber die Schwächephase des Gastes nicht nutzen und musste sich nach 463 mit 964 zu 957 begnügen. In der zweiten Spielhälfte zeigte Jürgen Pointinger zunächst gegen Patrick Voigt Nerven und musste mit 227 zu 255 weitere Miese in Kauf nehmen. Im zweiten Lauf schien sich die Wende anzubahnen als der SC auf 52 Kegel herankam. Wieder wurde der dritte Durchgang dem SC zum Verhängnis, wobei die Gäste auf 129 Kegel davon zogen. Dennoch hofften die Zuschauer bis zu den letzten Kugeln. Doch mit zunehmenden Schwächen der Gäste ließen auch die Gastgeber nach. Robert Weber nährte die SC Hoffnungen zunächst durch 489 zu 448 gegen Michael Wolff. Durch 441 zu 453 in der zweiten Hälfte konnte Weber mit insgesamt 930 zu 901 den Gästeschwachpunkt nicht genügend nutzen. Armin Forstner fand nie zu seiner Linie und musste sich Patrick Hirsch mit 938 zu 969 geschlagen geben. Dagegen zeigte Pointinger nach anfänglichen Schwächen seine Klasse und vollende nach 227, 257, 266 und 256 noch auf 1006 zu 1000 Kegel.