Spielbericht: 13.Spieltag - Samstag, 04 Februar 2012 - 13:00
SV Leipzig 1910 gg SKC GH SpVgg Weiden
5612 5417

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Enttäuschender Ausflug


otr, Weiden
Nach einer insgesamt enttäuschenden Vorstellungen unterlag der SKC Gut Holz SpVgg Weiden beim SV Leipzig 1910 mit 5612_5417 Holz. Durch diese Niederlage wurde im Kampf um den Meistertitel in der 2. Keglerbundesliga Ost vielleicht schon entscheidender Boden eingebüßt. Da ist der SKC Gut Holz SpVgg Weiden aber mächtig unter die Räder gekommen. Bis auf Thomas Schmidt, der mit 961 Holz bester Weidener war, blieb das gesamte Team deutlich hinter den zweifelsohne vorhandenen Möglichkeiten zurück. Gegen die bekanntermaßen heimstarken Sachsen sah es anfänglich gar nicht einmal so schlecht aus. Zwar musste sich Markus Schanderl mit 936:912 Holz seinem Gegner Jürgen Herrmann beugen, dafür spielte Thomas Schmidt gegen Ralf Jordan absolut auf Augenhöhe und gewann seinen Vergleich mit 961:957 Holz. 20 Leistungspunkte Rückstand nach den Anfangspaarungen, das war ein Ergebnis, das durchaus im Rahmen lag und ganz gewiss „ausbaufähig“ gewesen wäre. Auf den Mittelbahnen, wo man eigentlich den Schalter umlegen wollte, wurde das Spiel dann verloren. Sebastian Schörner riss mit 901 Holz zwar keine Bäume aus, traf aber mit Michael Zimmer auf einen Gegner, der auch nicht den besten Tag erwischt hatte und nach dem 147. Wurf und 637 Holz den Platz für Chris Georgi frei machte. Der spielte dann nur noch 216 Holz drauf, so dass das sächsische Duo insgesamt nur auf 853 Holz kam. Aber was passierte im Paralleldurchgang? Tobias Lobinger fand überhaupt nicht in die Spur, räumte mit 15 Fehlschüben ganze 237 Holz ab und beendete sein Spiel mit keinesfalls zweitligatauglichen 828 Holz. Diese Schwäche nutzte sein Gegner Alexander Rudolf gnadenlos aus. Mit 1003 Holz spielte der Lobinger förmlich an die Wand. Da spielten die vom Duo Zimmer/Georgi an Sebastian Schörner abgegebenen 48 Leistungspunkte überhaupt keine Rolle. Mit 147 Holz Vorsprung vor den Schlusspaarungen waren alle Messen so gut wie gelesen. So verwunderte es auch nicht, dass Stefan Schmucker (907:937 gegen Dirk Lorenz) und Gert Erben (908:926 gegen Andreas Herrmann) im Schlussdurchgang mehr oder weniger sang- und klanglos untergingen. So reichte den Gastgebern eine mittelmäßige Gesamtleistung, um problemlos die Punkte am Gontardweg zu behalten.