Spielbericht: 13.Spieltag - Samstag, 04 Februar 2012 - 15:00
SC Regensburg gg KV Wolfsburg
5663 5756

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Niederlage durch schwaches Räumen


odw, Regensburg
Der Ausfall des derzeitigen Toppspielers Taras Frydrak schien die SC Kegler bei ihrer 5663 zu 5756 Niederlage gegen Wolfsburg zu lähmen. Dabei ließ das Starttrio vor allem beim Räumen Bundesliga Reife vermissen. Kurz vor Spielbeginn musste sich Toppspieler Taras Frydrak wegen eines Arbeitsunfalls krank melden und die Mannschaft umgestellt werden. Die Niederlage verursachte das SC Starttrio dann durch ein desaströses Abräumspiel, das bei einem Gesamt von 2780 zu 2989 allein 210 Miese einbrachte. In der zweiten Spielhälfte bäumte sich der SC nochmals auf, konnte jedoch trotz 2883 zu 2767 das Spiel nicht mehr drehen. Die Gäste stellten in der ersten Startreihe mit 1012 von Gerhard Gams den Tagesbesten, der mit 378 Kegel im Räumen glänzte. Kristijan Silberhorn blieb mit 936 Kegel trotz zehn Kegel Vorsprung ins Volle am Ende das Nachsehen. Parallel startete Kapitän Armin Forstner mit 498 verheißungsvoll, musste am Ende gegen Carsten Strobach mit 952 zu 980 dennoch passen Auch Forstner unterlag mit 294 zu 351 beim Räumen. Eine ungewohnt emotionslose Vorstellung lieferte Ralph Hueber ab, der mit 892 zu 997 Kegel meilenweit von seiner guten Trainingsform entfernt war. Auch Hueber unterlag Manuel Wassersleben beim Räumen mit 272 zu 348. In der zweiten Spielhälfte kam Robert Weber für Frydrak zum Zug. Weber ließ mit 897 zu 903 gegen Jens Uwe Weiß kein größeres Minus zu, konnte jedoch auch nicht die erhoffte Leistung zur Wende des Spieles abrufen. Dagegen steigerte sich Jürgen Pointinger gegen Thomas Henneke von Schub zu Schub und hatte am Ende als bester SC ler mit 1010 zu 932 die Nase vorn. Tobias Merzbach rechtfertigte seine Nominierung durch Trainer Max Pointinger mit einer feinen Leistung, konnte aber am Ende durch seine 976 zu 932 gegen Ronald Schlimper nur für Ergebniskosmetik sorgen. Pointinger und Merzbach waren auch die einzigen SC ler, die mit 356 und 362 in die Abräumphalanx der Niedersachsen, bei denen alle Spieler über 300 räumten, einbrechen konnten.