Spielbericht: 13.Spieltag - Samstag, 02 Februar 2013 - 14:30
SC Regensburg gg KSV Engelsdorf
5595 5744

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Sportclub Niederlage gegen Engelsdorf


odw, Regensburg
Eine desolate Vorstellung lieferten die Sportclub Kegler bei ihrer 5595 zu 5744 Heimniederlage gegen den KV Engelsdorf ab und verspielten damit ihren, vorher so hart erarbeiteten, Kredit auf den Aufstieg in die erste Liga 120 Kugeln. In der ersten Spielhälfte hielt des SC noch mit, da auch die Gäste beim 2760 zu 2802 keine besondere Leistung abriefen. In der zweiten Hälfte dominerten beim 2835 zu 2942 die bisher auswärts punktlosen Sachsen. Die Misere zeichnete sich im Starttrio ab, da keiner der SC ler sein gewohntes Niveau abrufen konnte. Insbesondere Kristijan Silberhorn musste sich Peer Schmidt mit einer verkorksten Leistung von 864 zu 947 beugen. Parallel startete Taras Frydrak gegen Robert Herold gewohnt stark mit 253 zu 223 und 241 zu 241. Doch dann ließen die Kräfte des gesundheitlich angeschlagenen SC lers zusehends nach und der Tausender verwöhnte SC Crack musste mit 952 zu 939 zufrieden sein. Steve Thürer schien zunächst David Böttcher nach zwei Durchgängen mit 472 zu 463 im Griff zu haben, musste jedoch im dritten Lauf verletzt ausscheiden. Der eingewechselte Michael Aunkofer schien das, zu diesem Zeitpunkt bereits mit 80 Kegel, in Rückstand liegende SC Team nach furiosen 117 im Räumen wieder ins Spiel zu bringen und schloss mit 944 zu 916 ab. Im abschließenden vierten Lauf dominierten jedoch wieder die Gäste und erarbeiten sich einen 42 Kegel Vorsprung, wobei die Gastgeber mit 210 zu 222, 228 zu 242 und 225 zu 249 kräftig mithalfen. Das SC Schlusstrio schien das Spiel wenden zu können, als Jürgen Pointinger mit 249 zu 223, Armin Forstner mit 238 zu 220 und Ralph Hueber mit 260 zu 242 starteten. Doch dann überließen die Gastgeber das Geschehen nahezu wehrlos den kampfstarken Gästen. In den nächsten 100 Schub geriet Pointinger gegen Marko Conrad nach 469 zu 520 ins Hintertreffen und musste mit 959 zu 967 abgeben. Hueber schien gegen Tobias Grötzner nach 502 zu 476 punkten zu können, ließ sich dann aber von der ungewohnten Nervosität seines Teams anstecken und musste mit 946 zu 954 ebenfalls ein Minus hinnehmen. Am schlimmsten erwischte es Kapitän Forstner, der innerhalb von zwei Durchgängen nach 447 zu 551 Kegel durch den Tagesbesten Udo Volkland deklassiert wurde. Volkland erreichte dabei phantastische 412 beim Räumen. 239 im letzten Lauf reichten Forstner nur zur Ergebniskosmetik und führten zu einem Gesamt von 930 zu 1021. "Man muss auch mal verlieren können, aber wir kommen wieder", versuchte der Kapitän sein Team nach Spielschluss aufzumuntern und auf die nächsten Aufgaben einzustimmen.