Spielbericht: 12.Spieltag - Samstag, 16 Januar 2010 - 13:00
ESV Schweinfurt gg SV Semper Berlin
5695 5565

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Spielausgang blieb lange offen


Andreas Ruhl, Schweinfurt
Zum ersten Heimspiel im neuen Jahr konnten die Kegler des ESV Schweinfurt den SV Semper Berlin begrüßen. Im Startpaar spielten Christian Rennert. Hans Dippold musste krankheitsbedingt pausieren. Für ihn rutschte Gerald Müller in das Startpaar. Beide fanden zwar nicht richtig in ihr Spiel konnten am Ende aber noch annehmbare Ergebnisse vorzeigen. Christian erzielte 949 Holz. Seinem Gegner Wolfgang Zinow konnte er zwar noch einige Zähler abnehmen, Gerald hatte jedoch mit 939 Holz klar das Nachsehen gegen den Tagesbesten Matthias Noack. Dieser erzielte mit 1011 nicht nur die Bestmarke an diesem Tag, er konnte auch mit 285 Holz auf Bahn 1 einen neuen Bahnrekord aufstellen. Die Hauptstädter führten daher mit 63 Holz. Die Mittelpaarung sollte nun diesen Rückstand wieder aufholen und möglichst sogar einen Vorsprung herausspielen. Dies gelang Holger Hubert und Andreas Willacker auch. Holger konnte nicht an seine gute Form aus den letzten Spielen anknüpfen - er musste sich mit 930 begnügen. Der Berliner Sascha Bräuer kam jedoch überhaupt nicht zurecht. Er erzielte am Ende 864 Holz. Andreas Willacker hingegen spielte vor allem im Abräumen sehr sicher. Er hatte letztendlich starke 974 auf der Anzeige stehen. Auch er konnte weiteren, wichtigen Boden gegen Andre Krause gutmachen. Die ESV´ler führten nun mit 33 Holz. Zum Schluss spielten auf Schweinfurter Seite Andreas Ruhl und Christoph Müller gegen die Berliner Erik Schielicke und Andre Neher. Alle vier Akteure spielten auf den ersten einhundert Wurf auf ähnlichem Niveau, so dass das Spiel nicht an Spannung verlor. Erst auf den letzten beiden Bahnen konnten die Kugellagerstädter den Vorsprung noch ausbauen und so den Sieg sichern. Andreas erzielte nach langem Formtief wieder sehr gute 975! Schielicke hingegen musste sich mit 887 Holz begnügen. Christoph spielte eine ordentliche Partie und kam auf annehmbare 928 Holz. Er hielt damit Andre Neher der sich 921 Holz erspielen konnte. Am Ende stand zwar ein recht deutlicher Sieg mit 130 Holz Differenz fest, die Gäste konnten den Wettkampf jedoch über lange Zeit offen gestalten, was zu einem insgesamt spannenden und attraktiven Spiel führte.