Spielbericht: 3.Spieltag - Samstag, 26 September 2009 - 13:00
SV Senftenberg gg SC Regensburg
5418 5358

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  


(Jens Lehmann, Senftenberg)
Die Kegler des SV Senftenberg hatten beim Heimspiel gegen den SC Regensburg vor den zwei schweren Auswärtsspielen in Neumarkt und beim Tabellenführer in Wolfsburg nur ein klar definiertes Ziel: Heimsieg, nichts anderes zählt. Entsprechend engagiert und routiniert begannen die Lausitzer den Wettkampf in der 2. Liga. Erst ein Verletzungspech im Schlußdurchgang spielte den Gästen deutlich in die Karten, das Spiel bekam bis dahin nicht vorhandene Spannung. Letztendlich konnten die Gastgeber ihren Vorsprung aus den ersten Durchgängen aber routiniert über die Ziellinie retten. Sieg und beide Punkte für Senftenberg - Ziel erreicht, mehr nicht. Senftenberg schlägt Regensburg mit 5418 Kegel zu 5358 Kegel. Der Startdurchgang mit Alexander Schuppan (917 Kegel) und Sven Seiffert (929 Kegel) hatte alle Trümpfe auf der Hand, Regensburg wurde regelrecht an die Wand gekegelt. Beide hätten mit mehr Konsequenz den ohnehin riesigen Vorsprung von 146 Kegel noch deutlich erhöhen können. Aber schon so wars wohl mehr als die Vorentscheidung. Der Mitteldurchgang mit Ingo Rentzsch (918 Kegel) und Jens Harder (892 Kegel) machte da nahtlos weiter, wo die Mannschaftskameraden aufhörten - Senftenberg marschierte weiter, Regensburg verlor weiteren Boden. Alles schien gelaufen. Doch auf den letzten Würfen kämpfte sich der Gast wieder heran, hielt zumindest den Rückstand in Grenzen. Es war sicherlich keine "Wende", doch der eine zurückerkämpfte Kegel zugunsten der Regensburger setzte ein Zeichen. Der Schlußdurchgang mit Steffen Kretzschmar (923 Kegel) und Olaf Neumann (mit Jörg Wacker zusammen 839 Kegel) war in den vergangenen Monaten stets in der Lage, einen Senftenberger Vorsprung ins Ziel zu bringen. Doch schon der Beginn holperte bei beiden, Steffen fing sich auf der zweiten Bahn. Olaf brach verletzungsbedingt so deutlich ab, dass auf der dritten Bahn gehandelt werden mußte. Jörg Wacker kam ins Spiel, er mußte nun auf den letzten 100 Wurf die immer stärker agierenden Bayern in Schach halten. Gemeinsam mit seinem Licht und Schatten verbreitenden Spielpartner retteten beide den sicher geglaubten Sieg ins Ziel. Ein wichtiger Sieg. Nun können die beiden Auswärtspartien kommen, Senftenberg ist gerüstet