Spielbericht: 15.Spieltag - Samstag, 05 März 2011 - 14:00
SC Regensburg gg ThSV DT Bad Langensalza
5560 5480

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Gutes Spiel und Sieg gegen Bad Langensalza


odw, Regensburg
Mit einem 5560 zu 5480 Erfolg über Bad Langensalza nährten die Sportclub Kegler ihre Hoffnungen auf den Verbleib in der zweiten Bundesliga. Vor vollem Haus und einer in den letzten Wochen vermissten positiven Einstellung gingen die SC ler gegen die den Thüringer Gast zu Werke. Das SC Auftakt Trio sorgte im ersten Lauf mit einem beherzten Auftritt für einen 62 Kegel Vorsprung, der zwar hart umkämpft, aber bis zum Ende des Spieles hielt. Entscheidenden Anteil am schnellen Einstieg hatte Steve Thürer, der, nach fünf Monaten Kosovo Einsatz, seinen Widerpart Heiko Zenker mit 239 zu 198 stehen ließ. Da auch Armin Forstner gegen Udo Wasewitz mit 243 zu 230 und Kristijan Silberhorn gegen Norbert Graul mit 229 zu 221 punkteten, standen 62 Gute an der Tafel, die das Trio vorübergehend auf 122 Kegel ausbaute. Im letzten Lauf büßten Thürer und Co dann aber auf 66 Gute ein. Silberhorn beendete sein Spiel mit 934 zu 926, Forstner mit 914 zu 874. Thürer musste am Ende seiner Pause Tribut zollen (199), kam aber auf ausgezeichnete 922 zu 904 Kegel. Mit 2770 zu 2704 ging das nächste Trio auf die Bahn. Hier erkämpften sich Tobias Merzbach gegen Sebastian Loesener und Jürgen Pointinger gegen Steffen Goldberg mit 240 zu 240 und 242 zu 230 zwar zwölf Gute, parallel kam jedoch Thomas Steindl, wie seit Wochen, mit der Heimbahn nicht zurecht und ließ sich mit von Gerald Heß 194 zu 232 düpieren. Nun galt es, die übrig beliebenden 40 Kegel zu verteidigen. Für Steindl wurde Taras Frydrak eingewechselt, dem man zwar seine verletzungsbedingte Pause bei zeitweise verhaltenem Spiel anmerkte, der am Ende aber dennoch bei einem Gesamt von 866 zu 935 landete. Dem SC Trio gelang es, im zweiten und dritten Lauf den Vorsprung zu halten und zum Schluss sogar noch in einen klaren Sieg zu verwandeln. Wesentlichen Einfluss hatte dabei Nachwuchsspieler Tobias Merzbach, der mit einer ausgeglichen starken Serie (242, 233, 234 und 237) auf 946 zu 902 kam. Kampfstark, wie gewohnt, präsentierte sich Jürgen Pointinger. Nach 240 erreichte Pointinger unter dem Jubel der Zuschauer im zweiten Lauf tolle 257 und vollendete nach weiteren 236 und 245 auf Tagesbestleistung von 978 zu 938. Das Auftreten der Mannschaft macht Hoffnung auf mehr. Doch dazu müssen in letzten drei Spielen in Leipzig und Berlin und dazwischen zu Hause gegen Neumarkt alle Kräfte gebündelt werden, um das kleine Wunder noch geschehen zu lassen.