Spielbericht: 8.Spieltag - Samstag, 14 November 2009 - 14:00
SC Regensburg gg ASV Neumarkt
5660 5521

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Im Derby chancenlos


© NEUMARKTER NACHRICHTEN (jw), 17.11.2009


«Wir hatten uns mehr ausgerechnet, doch Regensburg war diesmal zu stark», so ASV-Abteilungsleiter Cornelius Altenberger. Bester ASV-Akteur war noch Schlussmann Zdenek Kovac mit 968 Holz. Damit warten die ASV-Kegler auch nach dem achten Spieltag auf ihre ersten Auswärtspunkte in dieser Saison. Trotz dieser Niederlage verteidigten die Neumarkter aber ihren dritten Tabellenplatz in der zweithöchsten deutschen Liga. Aber ihn trennen vom zehnten Rang und damit Tabellenletzten nur zwei magere Pünktchen - so ausgeglichen ist die Liga. Von Beginn an diktierten die Gastgeber aus der Donaustadt das Geschehen. Der ASV mühte sich redlich, hatte viele gute Szenen, doch das insgesamt bessere Abräumspiel bei weniger Fehlwürfen entschied zu Gunsten der Einheimischen. Der ASV konnte seinen Auswärtserfolg aus der vergangenen Saison nicht wiederholen. Der ASV begann gut und konnte die ersten 100 Wurf mithalten. Doch dann setzte sich die bessere Tagesform und der Heimvorteil der Donaustädter immer mehr durch. Das Neumarkter Startrio konnte einen 55-Holz-Rückstand nicht verhindern. Alle drei ASV-Akteure mußten sich ihren Gegnern beugen: Jürgen Weinberger (920:928), Günter Bittner (912:919) und Christian Robold (901:941). 55 Kegel aufzuholen ist machbar. Doch es kam anders. Die Domstädter liessen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Im Gegenteil, sie vergrößerten ihren Vorsprung und ließen den Gästen keine Chance mehr. Mirco Cammarata (874:977) war klar unterlegen, Markus Halbritter (946:962) machte ein starkes Spiel, Zdenek Kovac als stärkster ASV-Akteur (968:933) gewann einige Hölzer zurück. Die ASV-Kegler haben nun ein Wochenende spielfrei, bevor auf der eigenen Anlage der Knaller steigt: Am Samstag, 28. November, 13 Uhr kommt der Tabellenführer KV Wolfsburg, der Saisonhöhepunkt der Oberpfälzer. Der Tabellendritte muss sich aber gewaltig strecken, um dem Spitzenreiter aus Niedersachsen ein Bein zu stellen. Der Gastgeber steht unter Erfolgsdruck, denn: Ein verlorenes Heimspiel kann den Sturz in den «Tabellenkeller» bedeuten.