Spielbericht: 3.Spieltag - Samstag, 26 September 2009 - 12:30
ThSV DT Bad Langensalza gg ASV Neumarkt
5751 5619

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Noch ein Bahnrekord


© Neumarkter Tageblatt, 28.09.2009


Aber auch auf Neumarkter Seite war man mit der Teamleistung durchaus zufrieden. 5619 Kegel auf fremden Bahnen – das kann sich sehen lassen. Einziges Manko und Kritikpunkt waren diesmal die etwas zu hohe Fehlerquote. Bester Spieler bei den Gästen aus der Jurastadt war Neuzugang Mirco Cammarata mit 954 Holz in seinem dritten Pflichtspiel im ASV-Trikot. Des Weiteren erzielten Zdenek Kovac (950 Holz), Günter Bittner (944 Holz) Markus Halbritter (936 Holz), Christian Robold (930 Holz) und Kapitän Jürgen Weinberger (905 Holz). Der ASV Neumarkt hat nun nach dem dritten Spieltag und der zweiten Auswärtsniederlage 2:4 Zähler auf seinem Punktekonto und rangiert im Mittelfeld der Tabelle in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Es folgt nun eine Woche Spielpause, bevor es für den ASV wieder heißt „Punkten um jeden Preis“ – will man in der Tabelle nicht nach unten abrutschen. Am 10. Oktober um 13 Uhr empfängt der ASV auf seiner Heimanlage im ASV-Sportzentrum mit dem SV Senftenberg einen weiteren Neuling und Aufsteiger. Es ist das erste von zwei Heimspielen in Folge. ASV-Abteilungsleiter Cornelius Altenberger kämpferisch: „Wir wollen unser Punktekonto wieder ausgleichen.“ In dieser über sechs Bahnen gleichzeitig ausgetragen Begegnung diktierten die Gastgeber von Beginn an das Geschehen. Das Neumarkter Starttrio mit Kapitän Jürgen Weinberger, Günter Bittner und Mirco Cammarata musste den Gegnern den Vortritt lassen. Jürgen Weinberger erwischte nicht seinen besten Tag (905:976), musste genauso wie Günter Bittner (944:956) und Mirco Cammarata (954:967) trotz starken Auftritts Holz abgeben. Der ASV befand sich bereits früh zu diesem Zeitpunkt deutlich mit 96 Holz im Rückstand.Das ASV-Schlusstrio mit Markus Halbritter (936:930), Christian Robold (930:936) und Zdenek Kovac (950:986) probierte noch einmal alles, aber die Einheimischen ließen nicht locker und brachten die Punkte sicher über die Ziellinie. Im ASV-Lager hatte man mit einer Überraschung geliebäugelt, doch aufgrund des Spielverlaufs und der Heimstärke der Gastgeber ging der Sieg vollends in Ordnung. Bad Langensalza war an diesem Spieltag eindeutig die bessere Mannschaft. „Schwamm drüber“, so ASV-Abteilungsboss Cornelius Altenberger, „im nächsten Heimspiel greifen wir wieder an.“