Spielbericht: 3.Spieltag - Samstag, 26 September 2009 - 13:00
SV Semper Berlin gg ESV Schweinfurt
5376 5295

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  


(Andreas Ruhl, Schweinfurt)

Die Reise in die Hauptstadt war nicht viel wert für die Kegler des ESV Schweinfurt. Ohne Punkte und mit nur mäßiger Leistung mussten sie den weiten weg ins heimische Unterfranken antreten. Zu Beginn spielten wie gewohnt Christian Rennert und Hans Dippold. Christian spielte zwar nicht schlecht, blieb jedoch mit 885 (599 Volle, 286 Abräumen, 1 Fehlwurf) erneut unter seinem Leistungsniveau. Seinem Gegenspieler Thomas Fritze (851) konnte er jedoch 34 Holz abnehmen. Hans dagegen fand überhaupt nicht in sein Spiel. Er blieb bei mageren 852 (591, 261, 11) Holz hängen. Damit musste er sich deutlich gegen den besten Akteur an diesem Tag, Matthias Noack (987), geschlagen geben. Der Rückstand betrug zu diesem Zeitpunkt bereits 101 Holz. Nun war es am Mittelpaar für eine Wende zu sorgen. Holger Hubert und Gerald Müller kämpften um jedes Holz, konnten dem Spielverlauf aber keine entscheidende Wendung geben. Holger begann verhalten, konnte sich aber Bahn für Bahn steigern. Er erzielte mit 921 (590, 331, 2) das beste Ergebnis auf Schweinfurter Seite. Auch Gerald zeigte eine gute Leistung. Er kam auf genau 900 (593, 307, 3) Holz. Die beiden Berliner Sascha Bräuer (909) und Wolfgang Zinow (900) hielten jedoch dagegen und verhinderten damit die Aufholjagd der Kugellagerstädter. In der Schlusspaarung agierten für den ESV Andreas Ruhl und Andreas Willacker. Für die Hauptstädter gingen Erik Schielicke und Thomas Prill auf die Bahnen. Andi R. konnte erneut nicht an seine Spielstärke anknüpfen. Er erzielte auf den ersten 100 Wurf miserable 406 Holz. Kurz darauf wurde er nach 105 Wurf durch Daniel Eberlein ersetzt. Andi hatte zu diesem Zeitpunkt 431 Holz (298, 133, 4) auf dem Zählwerk stehen. Daniel machte seine Sache zwar etwas besser, konnte aber die Niederlage nicht mehr abwenden. Er erreichte 391 (240, 151, 3) Holz. Zusammen erzielten beide also 822 Holz. Ihr Gegenspieler Schielicke erspielte sich 844 Holz. Andi W. dagegen spielte stark. Er konnte sich durch eine sehr gute Schlussbahn ebenfalls noch die 900er Marke überspringen. Er erspielte sich starke 915 (602, 313, 7) Holz. Damit konnte er dem Berliner Prill (885) noch in Schach halten. Danach stand die Niederlage mit 5376 Holz für den SV Semper Berlin und schwache 5295 Holz für den ESV Schweinfurt fest. Die Schweinfurter belegen nun mit 2:4 Punkten zusammen mit drei weiteren Mannschaften den 6. Tabellenplatz. Um nicht in die Gefahr der Abstiegsränge zu geraten muss nun in zwei Wochen ein Heimsieg gegen den SKK Gut Holz Weida her. Soweit unser Zeitungsbericht... War aber trotzdem ne schöne Zeit bei unseren neuen Freunden in Berlin. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen...