Spielbericht: 5.Spieltag - Samstag, 22 Oktober 2011 - 15:00
SC Regensburg gg KSV Engelsdorf
5968 5829

Name V A Fw Ges Name V A Fw Ges
  

Sportclub Kegler mit Heimrekord


odw, Regensburg
Auf überirdisch präparierten Bahnen gelang den SC Keglern in der zweiten Bundesliga mit 5968 zu 5829 nicht nur ein neuer Heimrekord, sondern gegen den Mitabstiegskonkurrenten KSV Engelsdorf ein wichtiger Sieg. Bereits in der ersten Spielhälfte boten die Konkurrenten alles andere als einen Abstiegskampf. Bei den gezeigten Leistungen hatten die Zuschauer wohl eher den Eindruck einer Spitzenbegegnung. Insgesamt fünf Tausender kennzeichneten die Klasse der Partie, bei der die Heimsechs nach dem ersten Spielabschnitt mit 2955 zu 2935 Kegel führte. In beiden Spielhälften hatten die Gäste Schwachpunkte, die von den Gastgebern dieses Mal schonungslos genutzt wurden und dem SC durch die geschlossenere Teamleistung zum Sieg verhalfen. Die Gäste zeigten vom Start weg, dass sie die Punkte keineswegs kampflos in Regensbug lassen wollten und setzten die Gastgeber mit zwei Tausendern gewaltig unter Druck. Kristijan Silberhorn hatte dabei gegen Peer Schmidt, den Tagesbesten auf Gästeseite, weder ins Volle noch beim Räumen eine Chance und unterlag mit 939 zu 1032 Kegel. Ralph Hueber drehte gegen Conrad Marco den Spieß um und holte mit 984 zu 900 das verlorene Terrain zurück. Durch tolle 373 beim Räumen hievte sich Taras Frydrak auf 1032 Kegel und sorgte damit gegen 1003 von Robert Herold für den 20 Kegel Vorsprung. In der zweiten Spielhälfte machte Jürgen Pointinger mit David Böttcher kurzen Prozess und sorgte schnell für eine Vergrößerung des Vorsprungs. Böttcher wurde entnervt gegen Tilo Werner ausgewechselt, der sich aber ebenso der Klasse von Pointinger beugen musste. Am Ende standen zum dritten Mal in diesem Match auch für Pointinger 1032 Kegel an der Tafel. Die 904 seiner beiden Kontrahenten waren die Grundlage zum Sieg. Ebenso wichtig war jedoch die Leistung von Robert Weber, der aufgrund seiner zuletzt gezeigten Heimresultate ins Team rückte und diese mit 999 zu 977 gegen Detlev Schmidt spielentscheidend bestätigte. Parallel unterlag Armin Forstner gegen Udo Volkland, spielte jedoch mit 982 zu 1013 eine ausgezeichnete Partie und konnte mit 367 besonders im Räumen überzeugen. Der Sieg lässt den SC Anhang weiter auf den Ligaerhalt hoffen, das knappe Ergebnis gegen ein Team aus der unteren Tabellenhälfte zeigt jedoch, wie schwer der Weg dahin noch sein wird.